Oktoberfrau - Blog

Dienstag, 29. November 2011

Mein Weihnachten 194....


Ich weiß nicht mehr genau welches Jahr,
doch die Geschichte ist "fast" wahr.


Ich denke oft an meine Kindheit zurück,
vom Weihnachtsfest war ich schon immer entzückt.
Es gab Plätzchen mit Mandeln und Zuckerguß,
die waren schon in der Adventszeit ein Genuss.
Die Zeiten waren schlecht, die Geschenke klein,
aber schön war das familiäre Beisammen sein.

Am Heiligen Abend gingen wir alle zur Uroma,
auch die Onkel und Tanten,
Cousins und Cousinen waren da.
Das Zimmer war klein,
wir passten fast gar nicht alle rein,
doch das war mir egal,
denn es sollte ja bald die Bescherung sein .

Der kleine Weihnachtsbaum war so schief,
das von den Kerzen das Wachs herunterlief.
Am Baum hingen bunte Kugeln, Lametta, Fondants,
und silberne Vögelchen mit einem Federschwanz.

Erst gab es für alle ein leckeres Süppchen,
Oh Freude, dann bekamen wir Mädchen ein
kleines Püppchen,
die Jungs eine Lokomotive und Waggons aus Holz,
ach, waren wir alle glücklich und stolz.

Es gab keinen Karpfen,Truthahn
 oder Gänsebraten,
warum es trotzden schön war,
kann man sicher erraten.

♥♥♥
Hannelore

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